pibako – A new way…

Webcast: Organization Next: Managing the Networked Workspace

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on März 12, 2011

Am 26. April veranstaltet das Human Capital Institute einen Webcast, der von Cisco gesponsort wird, mit dem Thema > Organization Next: Managing the Networked Workspace. Aus der Ankündigung:

Social, economic, environmental, and technological forces continuously transform the relationship between organizations and employees. The traditional “workplace” is disappearing, courtesy of globalization, communications, the consumerization of IT, and recent market upheavals. In its place is a “workspace” that is more social, more virtual and more mobile. This new workspace is also more transitory, as employees skeptical of lifetime employment find themselves increasingly joined by contingent staff and outsourcing partners.

  • How should my organization position and ready itself for change?
  • What type of capabilities and collaborative operating models are needed?
  • How can the strengths each generation brings be leveraged?
  • How can communities and social networking contribute towards a more agile and high-performing organization?
  • What role will technology play in this transformation?

Mehr Informationen: > Organization Next: Managing the Networked Workspace

Beitrag zur Blogparade – Digitales Managen

Posted in Aufbauorganisation, Enterprise 2.0 by rkremer on September 8, 2010

Am 24. September findet in Wien das Symposium „digitales managen“ statt. Im Vorfeld wird eine Blogparade mit Themenbeiträgen, die sich mit den Auswirkungen des Web 2.0 und der Social Media Kommunikationskultur auf die Zukunft von Unternehmen beschäftigen, veranstaltet. Im folgenden nun mein Beitrag zu der Blogparade.

Durch den Einsatz von Web 2.0 im Unternehmen entstehen für jedes Unternehmen ganz unterschiedliche Anforderungen durch das Aufbrechen bestehender Kommunikationswege und -schranken. Wesentlich mehr Möglichkeiten zum (in)formellen Austausch der Mitarbeiter untereinander und mit Mitarbeitern anderer Unternehmen wird es geben, wodurch eine Zunahme an Informationen und somit verstärkte Anforderungen an die Verarbeitungen der Informationen erfolgen werden. Mehr Informationen können bei einer entsprechenden Verarbeitung zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit und somit mehr Marktanteilen führen. Die Zunahme an Informationen durch die vielfältigeren Kommunikationsstrukturen werden jedoch auch zu einem verstärktem Change Management führen. Dieses wiederum bedeutet zunehmende Anforderungen an die Prozesse, Strukturen und der Kultur im Unternehmen. Fest in einem Unternehmen verwurzelte Strukturen bewirken die Gefahr, dass diese neue Möglichkeiten nicht oder nur unzureichend eingesetzt werden können. Durch die unabhängig davon existierenden privaten Nutzungen der Mitarbeiter drängen diese Möglichkeiten zwangsläufig ins Unternehmen. Wettbewerbsnachteile, in einem sich immer schneller verändernden Marktumfeld können sich nachteilig auf den Unternehmenserfolg auswirken. Deshalb ist es sinnvoll, dass sich Unternehmen bereits heute mit den Auswirkungen von Web 2.0 befassen und auch ihre Unternehmensstruktur darauf ausrichten.

Auch durch den Einsatz von Web 2.0 wird jedes Unternehmen eine eindeutige Organisationsstruktur benötigen, will es erfolgreich sein. Jedoch wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach die zukünftige Organisationsstruktur von der jetzigen unterscheiden. Je nach Größe, Innovationsfreudigkeit, aktuellem Erfolg und Branche, in der sich das Unternehmen bewegt, ist die Notwendigkeit einer Änderung dringender.

Waren die Organisationsstrukturen früher hierarchisch und starr geprägt, sind sie heutzutage bereits oftmals durch Matrixstrukturen und der Einbeziehung von Projektnetzwerken flexibler gestaltet. Durch die verkürzten Marktreifen, vielfältigeren Produkten und verstärktem Wettbewerb, muss die Unternehmensorganisation in Zukunft noch flexiber gestaltet werden. Neuere Ansätze der Netzwerkorganisation gehen in diese Richtung.

Während Unternehmen heutzutage durch einen festen Mitarbeiterstamm geprägt sind, wird die Flexibilisierung zu einer Verkleinerung des festen Mitarbeiterstammes führen. Ein Kern von Mitarbeitern wird für die zentralen Aufgaben des Unternehmens zuständig sein, während der oftmals weitaus größte Teil der Mitarbeiter flexibel je nach Anforderung der Auftragslage beschäftigt wird. Hierdurch gibt es nicht nur die Möglichkeit auf eine schwankende Auftragslage zu reagieren, sondern auch mit einer den Anforderungen gerechten Versorgung von zusätzlichem Knowhow zur Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit beizutragen.

Sind die Veränderungsprozesse für einen umfassenden Web 2.0-Einsatz in Dienstleistungsunternehmen – insbesondere IT-Dienstleistungsunternehmen – relativ einfach durchzuführen, sofern sie nicht schon praktiziert werden, ist dieses im produzierenden Gewerbe naturgemäß schwieriger. Dies liegt insbesondere an der geringeren Bedeutung von Auswirkungen des Web 2.0-Einsatzes auf das Gesamtergebnis. Optimierung ist dort vorallen durch Einsparungen im Personaleinsatz in den betrieblichen Bereichen geprägt. Im Vergleich dazu sind Optimierungen in den Wissenslastigen Arbeitsbereichen nicht von so großer Bedeutung. Aber auch dort wird die zunehmende Vernetzung der Mitarbeiter und der sich ändernde Wissensbedarf zu Anpassungen an der Unternehmensorganisation führen.

Gerade bei einer Netzwerkorganisation besteht jedoch mit zunehmender Zeit die Gefahr der Undurchsichtigkeit und der Vernachlässigung der Klarheit. Dementsprechend wird die Unternehmensführung angewiesen sein frühzeitig und beständig auf die Einhaltung der Organisationsstruktur hinzuwirken. Die formale Organisationsstruktur darf sich nicht zu weit von der (in)formellen Kommunikationsstruktur für betriebliche Belange entfernen. Der Web 2.0-Einsatz im Unternehmen und damit das Enterprise 2.0 bedeutet nicht, dass Organisationsstrukturen ausgedient haben, sondern fordern nach einer verstärkten Beschäftigung mit der zukünftigen Unternehmensorganisation.

Nützt Social Media bei der Projektarbeit?

Posted in Enterprise 2.0, Projektmanagement by rkremer on Mai 1, 2010

In der März-Ausgabe vom > PM Network, der Mitgliederzeitschrift des > Project Management Institute, steht ein > Artikel ‚PMPs on FB? OMG! zum Thema Social Media. Mit Social Media sind dabei Soziale Netzwerke, wie Twitter und LinkedIn, aber auch Blogs und Wikis gemeint. In dem Artikel sind unterschiedliche Meinungen zum Einsatz von Social Media zur Projektabwicklung einbezogen. Kritische Meinungen dazu sind, dass der Anwender zu sehr mit der Verwaltung der Tools beschäftigt ist und sich nicht mehr so sehr um die eigentlichen Projekttemen kümmern kann. Zudem sind solche Tools vornehmlich für kleinere Projekte nützlich, während bei komplexeren Projekten komplette Projektmanagement-Lösungen gefordert sind.

Allerdings können Social Media Tools dem Projektmanager helfen, die eigene Weiterentwicklung voranzutreiben bzw. seine Anliegen besser zu kommunizeren. Ebenso können gerade Wikis gut als virtuelle Lessons Learned-Tools eingesetzt werden. Hierüber können Projektergebnisse oder -abläufe besser für nachfolgende Projekte beibehalten werden.

Auch die Internet-Telefonie, wie z. B. Skype, kann im Rahmen von Projekten auch eingesetzt werden. Auch ich kenne Bekannte bei denen die Nutzung von > Skype aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht im Unternehmen erlaubt ist. Eine interessante Aussage steht in dem Artikel 🙂

All the people I work with are not allowed to use Skype. It’s blocked at their corporations because it’s considered an IT security risk. I tell them, ‚It’s a phone. Do you use phones at work? That’s a risk, too!‘

Quelle: PM Network, S. 46

Vollständiger Artikel: PMPs on FB? OMG!

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Web 2.0-Kommunikationstools in Projekten bisher wenig genutzt

Posted in Enterprise 2.0, Projektmanagement by rkremer on April 7, 2010

In der im letzten Eintrag genannten Studie > Betriebliche Projektwirtschaft – Eine Vermessung wurde auch der Einsatz von modernen (Web 2.0) Kommunikationstools untersucht. Dabei kam heraus, dass die Verwendung von Sozialen Netzwerken, Media Sharing Plattformen, Collaborative Technologien, Wikis und Blogs bisher nur eine untergeordnete Bedeutung hat. 28 % der befragten Teilnehmer gaben an, dass Soziale Netzwerke zumindest teilweise zum Einsatz kommen. Bei den Media Sharing Plattformen waren es 21 % und bei den Collaborative Technologien, Wikis und Blogs noch weniger.  Als ein Grund wird angesehen, dass virtuelle Projektteams bei der Zusammenarbeit nur eine untergeordnete Rolle spielen. Lediglich in 19 % der Fällen setzen sich die Mitarbeiter vorallem virtuell zusammen.

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Fallstudien über Enterprise 2.0

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on April 4, 2010

Auf der Website e20cases.org sind ein paar Fallstudien zum Enterprise 2.0 veröffentlicht bzw. verlinkt. Jede Fallstudie wurde zumeist wissenschaftlich betreut und anhand eines vorgegebenen Rasters erstellt. Es sind also keine reine Marketing-Artikel von den Unternehmen selbst. Ein Schwerpunkt bei den Fallstudien ist der Einsatz bzw. die Einführung von Blogs oder Wikis im Unternehmen. Bei den Unternehmen handelt es sich sowohl um mittelständische Unternehmen, wie Westaflex oder Synaxon, aber auch um internationale Konzerne wie BP, IBM oder Siemens. Hinter der Website stehen mit Prof. Dr. Andrea Back, Prof. Dr. Michael Koch, Prof. Dr. Stefan Smolnik und Prof. Dr. Klaus Tochtermann jeweils Lehrstuhlinhaber, welche sich mit dem Thema Enterprise 2.0 schon länger beschäftigen.

Siehe: Enterprise 2.0 Fallstudien

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Ein ganz normaler Arbeitsalltag…

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on März 24, 2010

In diesem Video beschreibt Thomas Bruse von der PAVONE AG, einem mittelständischen IT-Unternehmen aus Ostwestfalen,  seinen Arbeitsalltag. Er setzt dabei u. a. auf mobile Arbeitsgeräte, virtuelle Teams & Meetings, Collaboration und Dokumentensharing.


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Computerwoche: Daimler setzt auf Social Networking

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on März 8, 2010

Auf > Computerwoche Online habe ich einen interessanten > Artikel gelesen. Darin wird kurz beschrieben, wie Daimler ein neues ‚Open Innovation Network‘ im Konzern einführen will. Dabei müssen Ideen sechs, virtuelle Räume durchlaufen, um zu einer bewerteten Idee zu werden. In jedem Raum wird die Idee weiter ausgearbeitet bzw. Sponsoren gesucht, die die Idee unterstützen. Die Vorgehensweise ist interessant, aber auch etwas aufwändig, so dass diese Vorgehensweise für mittelständische Unternehmen wohl nicht in Frage kommt.

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Neues Buch ‚Web 2.0 and Social Networking for the Enterprise‘

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on November 3, 2009

Auf dem > Quickr Blog habe ich einen Eintrag gelesen, dass es ein neues Buch zum Thema ‚Web 2.0 and Social Networking for the Enterprise‘ gibt. Dabei handelt es sich um ein Werk vom IBM-Mitarbeiter Anthony Bernal. Aus der Beschreibung von der > Amazon-Seite:

This book provides hands-on, start-to-finish guidance for business and IT decision-makers who want to drive value from Web 2.0 and social networking technologies. IBM expert Joey Bernal systematically identifies business functions and innovations these technologies can enhance and presents best-practice patterns for using them in both internal- and external-facing applications. Drawing on the immense experience of IBM and its customers, Bernal addresses both the business and technical issues enterprises must manage to succeed. He offers insights and case studies covering multiple technologies, including AJAX, REST, Atom/RSS, enterprise taxonomies, tagging, folksonomies, portals, mashups, blogs, wikis, and more. He also presents practical guidance for building robust, secure, collaborative applications by using applications and services from multiple sources with powerful tools such as WebSphere® Portal, Lotus® Connections, and IBM Mashup Center.

Das Buch kostet auf der amerikanischen Amazon-Seite $27,57, während es auf der deutschen Amazon-Seite 28,99 € und auf der deutschen Seite vom Verlag 35,26 €. Eigentlich sollte es in Euro günstiger sein.

Wenn ich es gelesen habe, werde ich hier darüber berichten.

 

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Groupware und Social Software

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on Juli 9, 2009

Der Begriff > Social Software ist mit dem Web 2.0 aufgekommen. Social Software befasst sich insbesondere mit der Kommunikation und Zusammenarbeit von Menschen. Zuvor gab (und gibt) es die > Groupware. Auch die Groupware beschäftigt sich mit der Kommunikation und Zusammenarbeit von Menschen, jedoch vornehmlich im Unternehmenseinsatz. Beispiele für bekannte Social Software sind Blogs oder Wikis. Ein Beispiel für bekannte Groupware ist > Lotus Notes.

Koch beschreibt den Unterschied zwischen Social Software und Groupware wie folgt:

Der einzig verbleibende Unterschied ist deshalb, dass sich Social Software und Enterprise 2.0 auf die Individuen und eine Bottom-Up-Implementierung konzentrieren, während Groupware und frühe Wissensmanagementprojekte Teams und Communities in den Mittelpunkt stellen.

(Quelle: > Michael Koch: Lehren aus der Vergangenheit. In: Buhse, Stammer (Hrsg.): Enterprise 2.0 – Die Kunst los zulassen, Rhombos-Verlag, S. 52)

Für die Einführung ist sicherlich die Vorgehensweise wesentlich. Bei Groupware lag oder liegt doch eher eine Top-Down-Implementierung vor. D.h. die Einführung wird von oben – z. B. Abteilungs-, Bereichs- oder Unternehmensleitung – vorgegeben. Social Software wird eher von unten getrieben. D.h. Mitarbeiter nutzen Blogs und Wikis beispielsweise Privat und schlagen deren Nutzung für bestimmte Themen vor. Es wird ein Mehrwert erkannt, so dass die Software einen weiteren Einsatz finden kann. Eine solche Vorgehensweise führt zu einer höhreren Benutzerakzeptanz. Sie funktioniert jedoch nur, wenn die Vorgesetzten diese auch unterstützen.

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Engagieren und kollaborieren

Posted in Enterprise 2.0 by rkremer on Juni 24, 2009

Im Buch > Enterprise 2.0 – Die Kunst, loszulassen ist ein Artikel von > Don Tapscott enthalten. Darin beschreibt er u. a. wie sich die Unternehmen im Laufe der Zeit veränderten bzw. verändern. In der heutigen Welt müssen die Unternehmen sich schnell anpassen können, um auf Veränderungen rechtzeitig zu reagieren. Hierzu zählt auch, dass ein Unternehmen mit den Kunden, Partnern, Behörden etc. kooperieren und kollaborieren muss.

Sich engagieren und kollaborieren

Quelle: Tapscott, Don: Mit Enterprise 2.0 gewinnen. In: Enterprise 2.0 – Die Kunst, loszulassen, Rhomos-Verlag, 2008, S. 138

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